Eine Freundin vor mir hatte stets so schön grüne Bilder in ihrem Whats-App-Status. Schnell kam raus, dass es sich dabei um den Zoubia-Forest, nördlich von Amman handelt. Ca. 1,5 Stunden dauert die Panorama-Fahrt. Die Fahrt raus aus der Stadt ist zäh, vor allem wochentags. Aber dann fährt man durch kleine Dörfer und hat dank der bergigen Landschaft immer einen imposanten Ausblick. 

Mit im Gepäck sind reichlich Snacks, Früchte und ein paar Süßigkeiten, um ein kleines Picknick im Wald zu veranstalten.....Und um Johanna in ihrer Trage bei Laune zu halten!

Wir haben genau bei dieser Location geparkt: https://goo.gl/maps/TfhJSpi9iffR8mfD6

Weiter oben gibt es aber noch einen Parkplatz, der etwas sicherer aussieht :)

Von dort, geht es erst einmal über ziemlich bizarres Terrain. Mit Steinen gepflasterte Wiesen und Hügel führen zu freigelegten Ruinen. Dazwischen immer wieder tiefe Löcher. Wir vermuten, hier wird nach Gold gesucht.

Es ist gar nicht so einfach den Anfang von dem Waldweg zu finden. Man muss die Wiese ganz hintunter gehen. Wenn man den "Eingang" einmal gefunden hat, ist es ziemlich offensichtlich. Auch gibt es rot-weiße Markierungen an der Seite des Pfads.

Erst dachten wir, dass wir komplett alleine sind. Doch dann ertönte aus der Ferne ein immer lauter werdenes "Mähen" und schnell war klar, was es damit auf sich hat....

Sonst haben wir aber tatsächlich keine anderen Menschen getroffen. Es tat so gut, in dieses satte grün zu schauen, die Blumenfrische zu riechen und die vielen verschiedenen Vögel singen zu hören. Und natürlich, dass Johanna ganz unbefangen umherlaufen kann, ohne das Autos eine Gefahr darstellen!

Der Weg gabelt sich nach ca. 500 Metern. Am beisten man schlägt den Weg nach rechts ein. Dort geht es unendlich lange weiter. Man kommt zu einer schönen Lichtung. Ich glaube, der Weg könnte sogar ein Rundweg werden, aber so viel Zeit hatten wir leider nicht mehr, dies auszuprobieren.

Von unserer Seite aus jeden Fall eine klare Empfehlung! Wir werden bestimmt bald wieder kommen.