Klitmøller. Das Cold Hawaii. Little Goa.
Es gibt ein eigenes Klamotten-Label, von Kreativen in Klitmøller gegründet und im ganzen Land vertrieben. Wer in Dänemark surfen lernen will, fährt nach Klitmøller. Einem Arbeitskollegen sollen wir extra einen (3 Euro teuren) Aufkleber aus dem Klitmøller Surfshop mitbringen. In unserem Reiseführer steht: "Windy ways & curving waves have transformed the small fisher village into Europe's premier surfing destination".
Wir sind nun hier.
Verrammelte Fenster und Türen des Yogastudiums. Hat es schon zu gemacht, oder noch gar nicht auf? Die Cafés geschlossen. Eins hat geöffnet, kennt aber keinen koffeinfreien Kaffee und bietet auch sonst keine ausgefallene Alternative. Das Wetter, so grau wie nie, tut sein Übriges.
30 Surfschüler springen...
im Wasser auf und ab und warten auf eine Welle. Es kommt aber keine. Der Surfladen verkauft Sommersachen - Ende Oktober?
Uns fehlt das Flair und die "good Vibes", die uns versprochen wurden. Dafür muss man aber sagen, für den Campingplatz hat es sich trotzdem gelohnt! Eine tolle Anlage mit freier Platzwahl. Wir entscheiden uns für den Platz direkt am Spielplatz, wo Johanna am liebsten geschlafen hätte.
Am nächsten Tag Lagebesprechung: Weiter fahren? Jap, wir können weiter fahren.
Kommentar schreiben